Was ist Physiotherapie?
Physiotherapie bezeichnet sowohl aktive als auch passive Therapieformen. Bei der aktiven Therapie werden die selbstständig ausgeführten Bewegungen und Übungen des Patienten zur Vorbeugung oder Heilung von Beschwerden angewendet. Bei der passiven Therapie erfolgt dies durch die Behandlung des Therapeuten.
Schwerpunkte in meiner Praxis
- Beckenbodengesundheit (Rückbildung, Beckenbodenschwäche Inkontinenz, Senkungen) ->siehe auch weiter unten „Was bedeutet physiotherapeutische Begleitung im Bezug auf Beckenboden“
- Behandlung von Fehlhaltungen
- Erkrankungen des Stütz- und Bewegungssystems: z.B. Bandscheibenprobleme, Schmerzen der Hals-, Brust- oder Lendenwirbelsäule
- Gelenksbeschwerden und Bewegungseinschränkungen, Muskel- und Sehnenproblemen wie z.B. Tennisellenbogen, Schulterrotatoren, Hüft-,Knie und Sprunggelenksschmerzen
- preoperativ zur optimalen Operationsvorbereitung
- postoperativ zur Rehabilitation z.B. nach Traumen, Gelenksersatz, etc.
- Mobilisierung, Kräftigung und Gangschulung
- Entspannung, positives Beeinflussen vegetativer und psychosomatischer Probleme
- Außerdem liebe ich die Arbeit mit Kindern (Fehlhaltungen, X-/O-Beine, Fußdeformitäten)
Was bedeutet physiotherapeutische Begleitung im Bezug auf Beckenboden:
Der Beckenboden sichert die Lage der Beckenorgane, stabilisiert gemeinsam mit Bauch – und Rückenmuskulatur die Wirbelsäule z.B. beim Heben und ist verantwortlich für die Speicherung und Entleerung von Harn und Stuhl. Außerdem ist ein kräftiger und gut ansteuerbarer Beckenboden wichtig für sexuelles Empfinden, (Orgasmus und Potenz)
Darum unterstütze ich sehr gerne in folgenden Bereichen:
- Anliegen rundum die Geburt (Vorbereitung, Rückbildung, Geburtsverletzungen, Rectus diastase)
- Schmerzen im Bereich des Beckens, der Leiste, der Genitalien oder des Rückens
- Organsenkungen
- Schwierigkeiten beim Halten von Harn und Stuhl
- Verstärkter Harndrang bzw. Reizblase
- Rezidivierende Harnwegsinfekte
- Hämorrhoiden oder andere Störungen im Bereich des Anus
- Hormonelle Umstellungen (z.B. in/nach der Stillphase und Menopause)